Mercedes-Benz – Qualität mit Stern

mercedes-benz qualitätMercedes – diese Marke kennt wohl jeder der sich nur rudimentär für Autos interessiert und das nicht ohne Grund. Mercedes-Benz hat sich seinen Namen mit jahrzehntelange Arbeit auf qualitativ höchstem Niveau hart verdient und sich damit auf dem Automobilmarkt einen sehr großen Namen gemacht. Die Marke Mercedes-Benz steht für Qualität, Innovation, Design und Zuverlässigkeit. Das Image des Mercedes wird sogar oft auf seinen Fahrer übertragen. Fahren Sie einen Mercedes, dann dürfen Sie sich durchaus besonders fühlen. Nicht weil Sie ein besserer Mensch als andere wären, sondern weil Sie das Privileg haben, ein besonderes Auto zu fahren. Das spiegelt sich auch häufig in der Anerkennung wieder, die Sie von Bekannten und Freunden für Ihre Kaufentscheidung erhalten.

Mercedes-Benz hat es über die Jahre geschafft eine Marke zu kreieren, die in der Wahrnehmung der Menschen ein Garant für Erfolg ist. Im Mercedes zu fahren heißt zum einen Luxus zu genießen, aber auch einfach bequem, zuverlässig und vor allem sicher von A nach B kommen. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle die Automarke Mercedes-Benz vor und informieren Sie über die spannende Unternehmensgeschichte der weltbekannten und dieser weltweit begehrten Automobilmarke.

Daimler und Mercedes-Benz – Die Geschichte

Die Daimler-Motoren-Gesellschaft, die im Jahr 1890 gegründet wurde, verkaufte ursprünglich die ersten Fahrzeuge unter verschiedenen Namen. Mit der Jahrhundertwende entstand erst der bis heute genutzte Markenname, der der Geschichte nach durch den Geschäftsmann Emil Jellinek initiiert worden ist. Emil Jellinek war so etwas wie ein Autohändler, der Ende des 19. Jahrhunderts mit Daimler-Fahrzeugen handelte. Im Jahr 1899 nahm der Autohändler mit einem Daimler erstmals unter dem Namen „Mercédès“ an einem Rennen in Nizza teil. Der Name Mercédès war dabei der seiner eigenen Tochter.

Anno dazumal wurde der Name Mercedes zügig ausschließlich für den Rennfahrer Jellinek verwendet. Doch bereits nach kurzer Zeit hatten sich viele Menschen den Namen eingeprägt und mit Jellineks Fahrzeugen verbunden. Nach und nach nannten sie ebenfalls die genutzten Daimler-Rennwagen Mercedes. Im Jahr 1900 vereinbarte Emil Jellinek mit Daimler, dass ein neuer, leistungsstarker Motor entwickelt werden sollte. Dieser Motor bekam nun offiziell den Namen Daimler-Mercedes. So wurde der Name Mercedes zum ersten mal im Zusammenhang mit der Produktion eines Daimler-Fahrzeugs verwendet.

Wirtschaftswunder und Weltmacht in der Oberklasse

mercedes-benz oldtimerIm Jahr 1926 schloss sich die Daimler-Motoren-Gesellschaft mit Unterstützung der Deutschen Bank dem Konkurrenten Benz & Co. an. Damit entstand wenig später offiziell der uns heute noch bekannte Markenname Mercedes-Benz. Dieser wurde noch im selben Jahr mit dem bekannten Mercedes-Stern-Logo eingetragen. In den 1930er Jahren fertigte Mercedes-Benz die meisten Modelle der Ober- und Luxusklasse. Somit konnte Mercedes-Benz in diesem Sektor eine Spitzenstellung einnehmen. Der Zweite Weltkrieg schadete wirtschaftlich gesehen der Marke Mercedes-Benz genauso wie den anderen deutschen Automobilfirmen Opel, Audi und Volkswagen. So wurde die Fertigung der Personenkraftfahrzeuge erst im Jahre 1947 wieder aufgenommen. Schnell wurden jedoch die früheren Stückzahlen erreicht und weit übertroffen.

Die neuen Fertigungsstätten im Ausland ermöglichten während der Zeit des Wirtschaftswunders den weltweiten Erfolg. Den größten Auslandsmarkt generierte Mercedes-Benz Anfang ab der 1960er Jahre in den USA. Die Dominanz im Luxussegment dort und auch in Europa war enorm. In den 80er-Jahren bekam Mercedes-Benz in diesem Segment dann mehr ernsthafte Konkurrenz von Marken wie BMW, Audi und anderen Herstellern, die zumindest in der Oberklasse wilderten. Mercedes konnte sich allerdings über Jahrzehnte hinweg sehr gut gegen die starke Konkurrenz behaupten und so verkaufte Mercedes-Benz in den Jahren Rekordjahren 2012 und 2013 weltweit 1.461.680 Fahrzeuge.

Mercedes-Benz – Prestige und Qualität als Image

mercedes-benz qualität und platz im innenraumDas Image der Marke Mercedes-Benz liegt ganz klar auf dem Schwerpunkt Qualität, sowie dem Prestige, das sich der Konzern über Jahrzehnte in der Oberklasse aufgebaut hat. Menschen kaufen sich – entgegen vieler Vorurteile – einen Mercedes-Benz nicht, um anzugeben, sondern weil ein Mercedes qualitativ hochwertig produziert wird. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Marketing-Versprechen, sondern um statistisch erwiesene Tatsachen.

Nicht umsonst verwenden die meisten Taxibetriebe in Deutschland Autos der Marke Mercedes-Benz als Fahrzeuge. Auch öffentliche Stellen oder die Polizei verschiedener Bundesländer setzen in Größenordnungen auf Mercedes. Der Grund dafür ist die Langlebigkeit der Motoren, des Getriebes, der Karosserie und das hochwertige genau wie haltbare Interieur. Natürlich durfte sich die ein oder andere Mercedes-Werkstatt um etwas Rost in der Modellreihe W210 E-Klasse kümmern, aber in den 90er-Jahren  hatten anderen Automobilhersteller mit demselben Problem deutlich mehr Scherereien. Generell kann man bei Mercedes sagen, dass Produktionsfehler wie beim W210 oder größere Rückrufaktion im Regelfall nicht vorkommen. Bei einigen anderen Marken sind diese Gang und Gäbe.

Mercedes: Motorsport und Kraftpakete für den Transport

Mercedes hat vor allem in den letzten Jahren bewiesen, dass ein Mercedes nicht nur eine robuste Maschine ist, sondern auch als Rennwagen viel zu bieten hat. Auf den Rennstrecken dieser Welt – auch in der Formel 1 – wurde und wird Technologie getestet, die sich wenige Jahre später auf den Straßen und in den Mercedes-Autohäusern wieder findet. Die neuen Mercedes AMG GT sind echte „Monster“ in Sachen Performance. Mit einer Leistung von knapp 700 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 in nur 3,6 Sekunden macht diesem Benz so gut wie keiner etwas vor.

Mercedes-Benz Innovation aus dem RennsportMercedes ist aber nicht nur als Taxi, Rennwagen oder Luxus-Limousine beliebt, sondern auch als LKW oder Kleintransporter. Viele Unternehmen setzen daher auf LKWs von Mercedes-Benz. Die Langlebigkeit ist erstaunlich und die Motoren benötigen praktisch nichts außer gutem Motoröl, Diesel und regelmäßiger Wartung. Auch die oben bereits erwähnten Taxis leisten dabei ähnliches wie Nutzfahrzeuge. Gewöhnlich konfigurierte Taxen von Mercedes-Benz fahren problemlos 700.000 bis 1.000.000 Kilometer. Auch wenn sie in Deutschland nach vielleicht 200000 oder 300000 Kilometern ausgemustert werden, fahren sie im Ausland meist noch weiter. Erst vor Kurzem wurde ein griechischer Taxifahrer dafür bekannt, dass er mit seiner E-Klasse W124 über 1.200.000 Kilometer gefahren ist. Dieser Mercedes ist immer noch in einem optisch und technisch guten Zustand und fährt noch Kunden von A nach B.

Der „Baby-Benz“ als Rekordhalter

Die C-Klasse – auch „Baby-Benz“ genannt – gilt als eines der erfolgreichsten Modelle von Mercedes-Benz. Die dritte Modellreihe der C-Klasse mit der Produktionskennung W203 wurde beispielsweise weltweit mehr als eine Million mal verkauft. Das ist Hersteller-Rekord, den es gibt kein anderes Modell, das sich so oft und so gut verkauft hat. Das liegt unter anderem an der hervorragenden Qualität der Modellreihe W203 und an deren Vielfältigkeit in der Ausstattung.

Natürlich arbeitet Mercedes auch mit der aktuellen C-Klasse daran, an diese Erfolge anzuschließen. Das Modell ist ein regelrechter Alleskönner. Sie können es je nach Ihrer individuellen Situation als Kombi, Limousine, Sportcoupé oder Cabriolet kaufen. Also Kombi mit großem Kofferraum eignet sich C-Klasse hervorragend als Familienauto, die geräumige Mittelklasse-Limousine gibt einen idealen Firmenwagen ab und das sportliche Coupé kann ein schöner Zweitwagen für Wochenendausflüge sein. Wer etwas mehr „Wumms“ benötigt und es noch sportlicher will, ist bei den Tunern von AMG mit dem C32 AMG als Limousine oder Coupé gut aufgehoben.

Oberklasse oder Marke für alle Schichten?

mercedes-benz coupéIn der Oberklasse sind die S-Klassen seit Jahren äußerst beliebt und werden in gesicherter Variante sogar von DAX-Vorständen und Regierungschefs gefahren. Dabei spielt die Modellreihe der S-Klasse und ihrer Vorgänger keine Rolle. Alle Modelle waren und sind gleichermaßen begehrt bei denen, die es sich leisten können oder die mehr Sicherheit benötigen. Das liegt unter anderem am besonderen Komfort im Innenraum, dem großen Platzgebot und der bedingungslosen Verlässlichkeit der Modelle. Als „normaler“ Autokäufer stellt das größte Problem beim Kauf der S-Klasse für Sie wohl das das Preisschild dar. Die Kosten für eine neue S-Klasse beginnen bei mindestens 80000 Euro, wobei nach oben noch einiges dazu kommen kann. Je nach Ausstattung und Sicherheitsbedürfnis werden individuelle Fahrzeuge gefertigt, die natürlich ihren Preis haben.

Haben Sie das nötige Kleingeld, dann können Sie zugreifen. Möchten Sie die selbe Verlässlichkeit, eine ähnliche Bequemlichkeit und die hohe Qualität für einen geringeren Preis, dann sollten Sie zur C-Klasse greifen. Als Zweitwagen oder Stadtauto bietet auch die A-Klasse die gewohnte Mercedes-Benz-Qualität bei geringerer Größe des Fahrzeugs.

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